Am 30.05. fand unsere Infoveranstaltung zum Thema „Energiewende für Warsteiner Haushalte“ in der Waldwirtschaft statt. Insgesamt drei spannende Vorträge informierten knapp 60 Warsteinerinnen und Warsteiner zu den Themen Photovoltaik, Wärmepumpen und energetischer Sanierung. Der Warsteiner Anzeiger berichtete und in diesem Blogpost stellen wir die Folien der Vorträge zum Download zur Verfügung.
Bericht des Warsteiner Anzeigers vom 1.06.2023
Dipl.-Ing. Martin Kutscher ist Bürgersolarberater der Stadt Soest und informierte unter anderem zu den Themen Photovoltaik und Balkonsolaranlagen. Hier geht es zu den Folien des Vortrags von Martin Kutscher
Ralf Meier Inhaber von Meier Wärmetechnik zeigte Anschaulich, welche Arten von Wärmepumpen es gibt und wie diese funktionieren.
Hier geht es zu den Folien des Vortrags von Ralf Meier.
Der Energieberater Michael Naujokat informierte über energetische Sanierung und derzeitige Fördermöglichkeiten.
Kurzer Hinweis zu: Strittig, ob das eAuto als Speicher zulässig ist.
Es muß zwischen V2H (Vehicle2Home) und V2G (Vehicle2Grid) unterschieden werden.
Hier sprechen wir über V2H. Da ist nichts strittig. Die gültige Norm VDE AR 4105 unterscheidet nicht, ob der eSpeicher auf Rollen, Stützen oder Rädern steht. Es ist also zulässig. Und der Energiezähler, wie beim eSpeicher, sorgt dafür das kein eAutostrom ins Netz geht.
Bei V2G ist dagegen wenig bis nichts geklärt, es gibt viele Beteiligte, die auch Geld verdienen wollen, resp. Gewinn verlieren.
Bei V2H ist es einfach, der eAutoHalter ist i.d.R. auch der Haus- und PV-Dachbesitzer in Personalunion.
Was bei V2H fehlt, sind weitere Produkte und Lösungen, 2-3 sind verfügbar. die Intersolar 2023 in München wird weiteres zeigen.
Ich war begeistert von der großen Anzahl interessierter Zuhörer und den gezielten Fragen zum Thema Photovoltaik.
Welche große Bedeutung das Umdenken zu grüner erneuerbarer Energie hat, verdeutlicht dieser Bericht von Hans-Josef Fell: https://www.pv-magazine.de/2023/05/31/china-ein-land-im-starken-oekologischen-aufbruch/
Gruß Martin Kutscher