Die Stadt Warstein wird durch den PKW- und vor allem den LKW-Verkehr erheblich belastet. Wir begrüßen die bereits begonnenen Maßnahmen, um diese Belastungen für die Anwohner zu reduzieren. Da die geplante B55n nun in absehbarer Zeit nicht verwirklicht werden wird, ist eine Wende in der Verkehrspolitik zwecks Entlastung der Bevölkerung dringend erforderlich!
- Grundgerüst des ÖPNV in Warstein sollte die Zugverbindung Warstein-Belecke-Anröchte-Erwitte-Lippstadt sein. Wir fordern die Erstellung eines Gutachtens zur Wiedereinführung des Schienenpersonenverkehrs für diese Strecke. Diese hat das Potential, um den Pendlern sowie Schülerinnen und Schülern auf diesen Strecken eine gute Alternative zum PKW zu bieten.
- Die Bedienung der Stadt Warstein durch Zugverkehr mit modernen, umweltfreundlichen Triebwagen ist für die Stadt ein erheblicher Imagegewinn, gerade auch für hier ansässige Unternehmen.
- Der Buslinienverkehr nach Soest sollte dringend in eine Schnellbuslinie umgewandelt und die Ortsteile im Möhnetal sollten eine neue Stadtbuslinie – als Zubringer zum Schnellbus und zum Zug nach Belecke – erhalten.
- Grundsätzlich sollten die Linien mindestens in einem festen Stundentakt verkehren.
- Die Buslinien zu den Grundschulen, die teilweise von der Stadt Warstein gekündigt wurden, müssen wieder eingesetzt werden, um die Sicherheit auf den Schulwegen zu erhöhen, Familien zu entlasten und den Individualverkehr zu reduzieren.
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